Eine (emotionale) Schutzmauer um sich herum zu bauen geschieht nicht von heute auf morgen. Eine solche wieder niederzureißen ist mindestens genauso zeitaufwendig.
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung so ein Sprichwort und doch gibt es nicht Wenige, die – trotz Vorweisens von nur „heißer Luft“ – eine gewaltige Selbstliebe an den Tag legen.
Luna Shadows: „nite swim“ ist viel mehr als „nur“ ein hymnisch-träumerisches Liebeslied
Hätte sich die tragische Liebesgeschichte von Romeo und Julia im heutigen digitalen Zeitalter anders entwickelt?
Lebst du bereits deine wahre Identität oder irrst du auf der Suche danach noch vollkommen orientierungslos herum?
Was hat der Mensch? Erwartungen und Vorstellungen. Werden diese immer erfüllt? Nicht immer und das ist wohl eher häufiger der Fall.
Dass Freundschaften mit dem älter werden auseinandergehen ist zwar „unbarmherzig“, wie es die Newcomer-Band The Neighbourhood Watch aus Toronto bezeichnet aber nichts Ungewöhnliches.
Dance mit einem sommerlichen Vibe und einer Frage, die beim Anblick des Luxuswagens des Nachbarn schon einmal aufgekommen sein könnte.
Wenn man sich der momentanen, nicht gerade rosig präsentierenden Realität täglich immer wieder von neuem stellen muss, dann wenigstens mit einem Gute-Laune-Soundtrack.
ROMES: „Drinking on My Own“ oder: manchmal ist alleine doch die bessere Gesellschaft
ROMES aus Toronto scheinen es offenbar verinnerlicht zu haben, auch schwierigere Themen in einem musikalischen Gute-Laune-Gewand zu präsentieren.
Schon mit ihrer Debütsingle „Better Things“ stellte sich die in Los Angeles lebende Newcomerin DYLN 2017 sehr selbstbewusst vor.