Boy Destroy: „Warpaint“ oder: wie das Leben einen stark machen kann

Foto: Courtesy of Nordic by Nature

Was einen nicht umbringt, macht einen stärker – deswegen trägt der spannende schwedische Newcomer Boy Destroy auch gleich „Kriegsbemalung“, um für die Welt da draußen „gewappnet“ zu sein. Jedenfalls macht er das musikalisch in Form seiner Debütsingle „Warpaint“ – zugleich der Titeltrack seiner noch in diesem Jahr erscheinenden, vier Songs zählenden EP.

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Roh und verletzlich, inspiriert von Künstlern wie My Chemical Romance, Jeff Buckley und Joji präsentiert sich die erste Single daraus mit einer Mischung aus Emo-, Trap- und Alt-Pop-Elementen. Zu deren Hintergrund erklärte der Musiker: „Ich benutze meine Wunden, meine Fehler, meinen Ärger, meine Trauer und meine Leidenschaft als Rüstung. Ich habe keine Lust, mich weiter zu verstecken. Wie ein Boxer, der im Ring blutet, stört mich der Schmerz nicht sonderlich. Er ist der Kraftstoff für diese Maschine.“

Die „Warpaint“-EP sei dann auch eine „Sammlung von Geschichten aus meinem manchmal problematischen Leben“, so Boy Destroy weiter. „Es geht um den [,]zerstörten Jungen[’]. Über die Menschen, die mich als Folge meiner Handlungen aufgegeben haben. Seelen, die wie Inseln von ihren Emotionen abgetrennt und isoliert gelassen sind. Über die digitale Apathie junger Menschen.“

Im ausdrucksstarken Clip werden die von dem Musiker angesprochenen innerlichen Wunden nach außen hin verdeutlicht sowie unter anderem auch Referenzen auf berühmte religiöse Darstellungen (Michelangelos Pietà) getätigt. Auf jeden Fall hörens- und sehenswert!

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