ESC 2025: Diese Beiträge sollte man unbedingt auf dem Schirm haben – Teil 2

Fotos: YouTube/Eurovision Song Contest

Das jährliche Eurovision-Song-Contest-Spektakel naht mit großen Schritten. Am 17. Mai 2025 findet das Finale in der Stadt Basel in der Schweiz statt, bei dem dann insgesamt 26 Teilnehmer mit ihren Acts auftreten werden.

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Ein paar davon wurden in unserem Teil 1 der Beiträge, die man unbedingt auf dem Schirm haben sollte“ bereits vorgestellt. Teil 2 dieser Reihe folgt sogleich und dabei wird natürlich wieder vorausgesetzt, dass sich die entsprechenden Länder – soweit erforderlich – auch für das ESC-Finale am 17. Mai qualifizieren.

Frankreich gehört – neben Großbritannien, Deutschland, Italien und Spanien – zu den sogenannten „Big Five“ und ist damit automatisch im Finale. Letztes Jahr konnte Sänger (mit Betonung auf „Sänger“) Slimane mit seiner dramatischen Ballade „Mon Amour“ und einer großartigen Stimme für das Land überzeugen und landete auf einem guten vierten Platz.

Dieses Jahr wird die 28-jährige Sängerin Louane, die dem ein oder anderen durch ihren 2015er-Hit „Avenir“ möglicherweise schon etwas sagen könnte und die in ihrem Land bereits als Superstar gilt, erneut mit einer Ballade für Frankreich ins Rennen geschickt. „Maman“ heißt das wunderschöne emotionale und dramatische Werk, welches ihrer Mutter gewidmet sein soll, die sie schon früh verloren hat. Ohne viel „Schnickschnack“ kommt der Song alles in allem und trotz Verzierungen im eingängigen Chorus recht pur daher und Louane weiß mit überaus viel Gefühl und ihrer starken, sicheren Stimme zu überzeugen. Auf jeden Fall eine Kandidatin für die ganz oberen Plätze.

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Nachdem die Niederlande letztes Jahr vor allem durch einen „ESC-Skandal“ mit der Folge der Disqualifizierung ihres Künstlers Joost Klein und dessen Beitrag „Europapa“ Schlagzeilen machte – das Ermittlungsverfahren gegen den niederländischen Künstler wurde eingestellt – soll es dieses Jahr etwas ruhiger und insgesamt braver aber deshalb nicht weniger bedeutungsvoll zugehen.

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Mit „C’est La Vie“ von Claude hat man sich für einen recht einfach gehaltenen und sehr – manche sagen gar zu sehr – wie gesagt SEHR eingängigen „Lalala“-Refrain entschieden und doch funktioniert das gesamte Werk irgendwie und es wird ein Gefühl produziert, welches einen gefangen nimmt. Dafür startet der Song langsam wie eine Ballade, zieht dann aber das Tempo und auch die Dramatik stetig an, ergänzt um einen ansteckenden Beat inklusive markanten Tanzbewegungen, die im dazugehörigen Video voll zur Geltung kommen.

Teilweise auf Englisch, teilweise auf Französisch gesungen behandelt „C‘est La Vie“ von Claude den Lauf des Lebens mit seinen Höhen und Tiefen und es scheint darum zu gehen, auch die dunkleren Tage akzeptieren zu können und einfach zu versuchen, das Beste aus jeder Situation zu machen. Das ruhige Ende des Songs kommt etwas abrupt, dennoch sind ihm insgesamt gute Chance auf eine hohe Platzierung einzuräumen.

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Apropos Skandal oder sagen wir besser: mutmaßlicher Skandal. Da kann Island mit ihrem Beitrag dieses Jahr locker mithalten. Gut anhören lässt sich der eingängige, tanzbare und energiegeladene Shanty-Power-Pop-Banger deswegen „trotzdem“ und charttauglich ist er noch dazu. Aber von Anfang an.

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Die jungen Brüder VÆB gehen für Island mit „RÓA“ (isländisch für „Rudern“) an den Start und orientiert man sich nach den Wettquoten, ist es nicht einmal sicher, ob sie es ins ESC-Finale schaffen. Noch dazu steht der Vorwurf im Raum, „RÓA“ sei angeblich nicht ganz „auf dem eigenen Mist gewachsen“. Oder hübscher formuliert: man habe sich möglicherweise von einem anderen Lied stark „inspirieren“ lassen, nämlich „Hatunat HaShana“, was 2017 in Israel ein Hit war. Das wird von dem isländischen Duo bestritten, wie aber ‚ESC Kompakt‘ berichtet, soll derzeit offenbar eine Untersuchung der Plagiatsvorwürfe laufen.

Was den Inhalt des mitreißenden Power-Songs angeht, trifft er die Lieblingsthemen Nummer Eins dieses Blogs, nämlich Motivation und Aufmunterung. „RÓA“ von VÆB, bei dem es konkret ums Durchhalten und darum gehen soll, sich nicht entmutigen zu lassen passt also – jetzt mal ungeachtet der Diskussion, die um das Lied entbrannt ist – perfekt hierher. Ein schwungvoller Track, der auf jeden Fall nicht einschläfernd ist und die weiteren Entwicklungen bleiben abzuwarten…

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Wie Island gilt auch Tschechien mit ADONXS und dem Werk „Kiss Kiss Goodbye“ bisher (noch) als Außenseiter – zumindest wenn man die kursierenden Wettquoten als Anhaltspunkt dafür nimmt. Aber glücklicherweise existiert ja auch immer noch das, was man als persönlichen Geschmack und persönliche Einschätzung bezeichnet.

Und danach ist erst einmal festzuhalten, dass der slowakische Sänger ADONXS eine beeindruckende stimmliche Bandbreite aufweisen kann. Da geht es von sonor tief – was ein wenig an „Wicked Game“ von Chris Isaak erinnert – bis hin zu hohem Falsett. Präsentiert wird „Kiss Kiss Goodbye“ emotional und dramatisch mit einem epischen Sound, einem hymnisch anmutenden Chor, Tempowechseln und einem Dance Break. Zum Inhalt des sehr schönen Songs darf man via ,eurovision.tv‘ außerdem erfahren, dass es „[…] die Geschichte eines Helden mit Schwächen und Verletzungen [ist], der in einem entscheidenden Moment bereit ist, einen großen Schritt für die Menschheit zu opfern, in der Hoffnung, eine schmerzhafte Wunde in seinem Herzen zu heilen. Es geht darum, wie Liebe uns antreibt und prägt – aber [genauso] auch ihre Abwesenheit“, so ADONXS. Ein Lied mit großem Potenzial, es mindestens unter die Top 10 des ESC-Finales in Basel zu schaffen. Selbst davon überzeugen!

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