DYLN: „Good For Me“ als wunderschön emotionales Werk über Stärke und Selbstliebe

Ganz im Sinne vom Sprichwort: „Man lernt nie aus“ darf man ganz frisch in einem großen amerikanischen (Online-)Magazin für Psychologie lesen, dass heutzutage „jüngere [heterosexuelle Männer] und [heterosexuelle] Männer mittleren Alters […] so einsam [sind] wie nie zuvor und es wird wahrscheinlich noch schlimmer.“

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Woran liegt’s? Dem Artikel von ,Psychology Today’ zufolge – der dabei natürlich in erster Linie auf die Situation in den USA abstellt, wobei durchaus auch Parallelen für andere Länder gezogen werden können – kommt den Dating-Apps dabei eine große Verantwortlichkeit zu. Denn: Mit den ganzen Optionen, die der Damenwelt dadurch offen stehen – demnach macht der Anteil der männlichen Nutzer von Dating-Apps in den USA „über 62 Prozent“ aus – würden diese automatisch höhere Standards an ihre potenziellen neuen Partner stellen und dabei viel wählerischer vorgehen. Wie in dem Beitrag ebenfalls zu lesen, würden amerikanische Frauen zwischen 25 und 45 dabei insbesondere Männer bevorzugen, die „emotional verfügbar sind, gut kommunizieren können und ähnliche Werte miteinander teilen.“

Hat man dann endlich jemanden gefunden, der vermeintlich in dieses Profil passt, ist das leider auch nicht immer eine Garantie dafür, dass man sich nicht doch irgendwann in einer toxischen Beziehung wiederfindet. Und genau über eine solche, die für das eigene Selbstwertgefühl überaus zerstörerisch sein kann singt die aufstrebende, in Los Angeles lebende Newcomerin DYLN in ihrem sehr schönen emotionalen neuen Track „Good For Me“. Die schon vorgestellte Künstlerin singt in dem kraftvollen Werk aber auch von Selbstliebe und von ihrer Stärke, sich aus dieser für sie ungesunden Situation zu befreien. Sollte man seinen Ohren auf jeden Fall gönnen!