Eric Punzo: Must-Hear-Track „Nauseous“ oder: von dieser Arbeit wird mir übel

Foto: Mathew Guido

Man lebt nicht, um zu arbeiten, sondern man arbeitet, um zu leben heißt es bekanntlich und doch ist es nicht wirklich gesundheitsfördernd, wenn man seiner Arbeit regelmäßig nur mit Bauchschmerzen nachkommen kann. Diese rühren üblicherweise auch nicht davon, dass eine Mittagspause zu sehr ausgedehnt und ein überreichliches Mahl eingenommen wurde. Dass einem von der Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes „übel wird“, wie es der neue Track „Nauseous“ des kanadischen Newcomers Eric Punzo thematisiert, hat dann auch viel ernstere Hintergründe.

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Mag es der/die ein oder andere boshaft-neidische und bemitleidenswerte Arbeitskolleg*in sein, der/die – weil diese*r um sein/ihr eigenes Unvermögen weiß – auf Mobbing zurückgreift. Dann gibt es den Fall, bei dem die Arbeitsumgebung noch so schön sein kann wie sie will und jemand unter seinem Job trotzdem leidet. Nicht etwa, weil man grundsätzlich nicht arbeiten möchte, sondern aus dem Grund, weil man sich vielmehr null mit dem Beruf, den man gerade ausübt, identifizieren kann.

Um Letzteres geht es in der neuen Single „Nauseous“ von Eric Punzo, der schon mit seinem gelungenen Debüt „Criminal“ gespannt auf mehr machte. Und das neue emotionale und charttaugliche Werk enttäuscht nicht. Zu dessen Hintergrund verriet der Musiker dann auch, dass der Song als Reaktion auf einen neuen Job bei einer Bank entstand: „Zu dieser Zeit war ich mit mir selbst völlig im Unreinen und hatte große Angst vor der Situation, in die ich mich gebracht hatte. Diese neue Lebensrichtung machte mich krank…“, so der Künstler.

Er erzählte weiter: „Zu beobachten, wie Menschen in meinem Leben wuchsen und Erfolg hatten während ich mich so fühlte, also ob ich im selben unentrinnbaren Kreislauf gefangen war, zehrte mich auf. Ich fragte mich, ob etwas irgendwann Sinn machen wird oder ob der Weg, den ich entlanggekrochen bin mich überhaupt irgendwohin führen wird.“

Das dazugehörige Video greift diese Verwirrung und die dunklen Gefühle auf. Song und Clip sind unbedingt hörens- und sehenswert!

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