Oliver Malcolm: „Helen“ ist experimentell und unvorhersehbar

Experimentell bis „in die Knochen“ ist der unvorhersehbare Sound, der einem mit der neuen Single „Helen“ von Newcomer Oliver Malcolm dargeboten wird. Der in Schweden geborene, in London aufgewachsene Musiker machte sich zunächst einen Namen als gefragter Produzent im Hip-Hop- und R&B-Bereich, unter anderem für Künstler wie AlunaGeorge und Tinashe.

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Jetzt möchte Oliver Malcolm, der mit seiner ganz eigenen Mischung aus Hip-Hop, R&B und Elektro-Elementen einen frischen Wind in die Musikszene bringt, den Fokus aber auf sich selbst gerichtet sehen. Mit seiner starken Debütsingle „Switched Up“ und dem nicht weniger starken Nachfolger „Helen“ ist ihm entsprechende Aufmerksamkeit jedenfalls garantiert.

„Helen“ bietet ein nicht alltägliches Intro, das an Scatman John erinnert, eine markante, leidenschaftliche Singweise mit unerwarteten Elementen, rockige Gitarren, dröhnende Bässe und vieles mehr. Langeweile für die Ohren geht wirklich anders.

Zu dem besonderen Track erklärte Oliver Malcolm gegenüber ,Ones To Watch’: „Letztes Jahr bin ich zurück nach England gezogen. Der Song fühlt sich düster und roh an, weil ich mich zurück daheim in dieser Umgebung so gefühlt habe.“

Er erzählte weiter: „Dieser eine Typ besaß einen kleinen Komplex hinter einem Autolager und erklärte sich bereit, mich so viel Lärm machen zu lassen, wie ich will, wenn ich ihm 500 Pfund bezahlte. Ich fuhr jeden Tag mit meinem Fahrrad und all meiner Ausrüstung im Rucksack hin und her. Das ist der erste Song, den ich dort geschrieben habe.“ Ein Newcomer, von dem man sicher noch einiges erwarten kann und ein Track, den man unbedingt gehört haben sollte!