Betta Lemme: „Cry“ oder: alles wird wieder gut

Foto: YouTube, Hadi Mourad

Weinen reinigt die Seele und sei gesund heißt es und trotzdem wird es zugleich häufig mit den Begriffen „Heulsuse“, „Mimose“ und „schwach“ in Verbindung gebracht. In ihrem neuen Dance-Knaller „Cry“ räumt die aufstrebende kanadische Newcomerin Betta Lemme mit dieser Sichtweise einmal gründlich auf.

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Sie lässt dabei den Eurodance-Klassiker „Blue (Da Ba Dee)“ von Eiffel 65 in ihrer ganz eigenen Version wieder aufleben und mischt Melancholie mit einem optimistischen Sound – ganz in dem Sinne: was einen nicht umbringt macht einen stärker und immer einmal mehr aufstehen als hinfallen. Gegenüber dem amerikanischen ‚Paper’-Magazin erklärte die mehrsprachige, schon vorgestellte spannende Künstlerin dann auch, dass es bei „Cry“ „um die Fähigkeit [gehe], noch einen Tag weiterzumachen, egal, was das Leben dir für Hindernisse in den Weg stellt.“ Anders ausgedrückt: zwischendurch mal den Emotionen/Tränen freien Lauf lassen und weiter geht’s mit neuer Kraft.

Und was hat es nun mit dem Tribut an „Blue (Da Ba Dee)“ von Eiffel 65 auf sich? Der ein oder andere, der sich nicht nur mit dessen ansteckendem Gute-Laune-Beat, sondern auch dem dazugehörigen Text beschäftigt hat, wird erkennen, dass es darin weniger um die Farbe Blau an sich, als um Depression und ständige Traurigkeit geht.

Diese tiefgründige und wichtige Bedeutung eines Lieblingssongs ihrer Kindheit wurde Betta Lemme erst 20 Jahre später klar. Sie wollte ihn laut eigener Aussage deshalb neu aufnehmen und ihm dabei eine hoffnungsvollere Note verpassen. Das ist ihr bei „Cry“ auch gelungen, weil dessen Text schlussendlich zum Ausdruck bringt, dass alles wieder gut wird. Unbedingt hörenswert!

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