Cryalot: „Labyrinth“ mit stimmungsvoll-powervollem Höhenflug

Foto: YouTube

Mit der düster-atmosphärischen und zugleich kraftvollen neuen Single „Labyrinth“ vom britischen Newcomer-Duo Cryalot gibt es einen Ausflug in die griechische Mythologie. Fans der kanadischen Elektro-Band Purity Ring sollten bei dem Track ebenfalls ihre wahre Freude haben, der noch weitaus mehr zu bieten hat, als „nur“ eine Geschichte mit einer Moral.

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Letzteres bringt es übrigens so mit sich, dass eine solche immer auch individuell ausgelegt werden kann, was hier auch noch eine Rolle spielt aber von Anfang an.

Hinter Cryalot stecken Sängerin Sarah Bonito (aka Sarah Midori Perry) – auch Mitglied des britischen Indie-Pop-Trios Kero Kero Bonito – und Produzentin Jennifer Walton. Und ja, es spricht sich tatsächlich „Cry a lot“ und ist von einer dunklen Zeit inspiriert, in der die Sängerin…drei Mal darf man raten…viel weinte. Das verriet Sarah Bonito selbst in einem Interview mit der britischen Ausgabe des „Rolling Stone“.

„Labyrinth“ ist die neueste Single aus der brandneuen Debüt-EP „Icarus“ von Cryalot. Die Platte ist insgesamt sechs Tracks stark und steht thematisch ganz im Zeichen der Ikarus-Sage, bei der die Übermütigen dafür, dass sie die Grenzen des Möglichen sprengen wollen bestraft werden – so jedenfalls wohl die überwiegende Deutung.

Cryalot setzen in den Songs ihrer EP aber einen anderen Fokus. Hier wird nämlich dem Mut von Ikarus Tribut gezollt, auch wenn dieser zu hoch flog und als Folge davon abstürzte und schließlich im Meer ertrank. Dabei scheint es mehr darum zu gehen, überhaupt Hoffnung und deshalb auch den Willen zu haben, Risiken einzugehen. Sich nicht mit dem Status quo zufriedengeben und mehr als das zu wollen und zu erwarten, als das, wo man gerade steht.

Sängerin Sarah Bonito selbst drückte es via dem ,Northern Transmissions’-Magazin so aus: „,Labyrinth’ ist ein Lied über Hoffnung und unsere Fähigkeit zu träumen, selbst wenn wir in unserer eigenen Realität gefangen sind.“ Sie fuhr fort: „Der Track zieht Parallelen zwischen dem Mythos von Ikarus und den Grenzen unserer eigenen emotionalen Landschaften.“ Der Song und das dazugehörige Video ergänzen sich perfekt. Unbedingt hörens- und sehenswert!

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