Hamish Hawk: „The Mauritian Badminton Doubles Champion, 1973“ als Vermächtnis besonderer Art

Foto: YouTube

„The Mauritian Badminton Doubles Champion, 1973“ – was für ein Songtitel! Das allein weckt schon die Neugierde auf diesen neuen Track des spannenden Sängers und Songwriters Hamish Hawk aus Edinburgh, Schottland. Und der scheint in seinen Werken nicht nur gerne phantasievolle Geschichten zu erzählen, sondern sie dazu passend auch gerne mit einem umfangreichen kreativen Wortschatz auszufüllen.

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Inspiriert von Künstlern wie Leonard Cohen, Morrissey, Jarvis Cocker und Randy Newman bezeichnet Hamish Hawk, der mit einer sonoren Stimme aufwarten kann „The Mauritian Badminton Doubles Champion, 1973“ als „Popsong“. Denn – und das ist doch mehr als klar – das Werk erfüllt schließlich „alle klassischen Pop-Grundlagen, die da wären Tod, Badminton und Kathedralen…“, so der Musiker via dem ,Clash’-Magazin. Ah ja. Wer bisher noch völlig im Nebel über die typischen Voraussetzungen eines guten Popsongs wandelte hat jetzt wieder mal etwas gelernt.

Und apropos Kathedralen: die Idee zur neuen Single kam Hamish Hawk nämlich just vor einer solchen – ganz konkret der St. Paul’s Cathedral in London. Er erklärte: „Mir war zuvor nicht aufgefallen, was für ein kolossaler Bau es wirklich ist. Dass Christopher Wren es entworfen und dass er zu seinen Lebzeiten die Fertigstellung seiner Konstruktion erlebt hat, der Gedanke überwältigte mich einfach. Er hatte sich nicht nur wie kein anderer ein Vermächtnis geschaffen, er konnte auch noch zu Lebzeiten Zeugnis von seinem eigenen Vermächtnis ablegen.“

Das hätte den Musiker selbst zum Nachdenken darüber gebracht, was ein Vermächtnis für ihn selbst sein könnte. Und wenn wundert’s, dass dabei „ein Lied“ rauskam: „Ich stellte mir vor, wie es klingen würde und der Song wurde wiederum zu einem breiteren Nachsinnen über Angelegenheiten des Lebens, Familie, Heirat und schließlich der Tod. […].“ Was das alles gerade mit Badminton zu tun hat oder wofür das eine Metapher sein soll? Das kann wohl nur der Künstler selbst beantworten. Auf ein Badminton-Spiel muss man jedenfalls im Video zum Track nicht verzichten. Unbedingt hörens- und sehenswert!

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