Mating Ritual: „I Don’t Like Anybody But Me“ und das ist kein Grund, traurig zu sein

Foto: YouTube

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung heißt es, wobei bei der neuen Single „I Don’t Like Anybody But Me“ des Geschwister-Duos Mating Ritual aus Los Angeles offen bleibt, ob tatsächlich eine „Besserung“ angestrebt wird.

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Mit einer vorwärtstreibenden Synthpop-Power-Mischung aus OMD(insbesondere an „Enola Gay“ erinnernden)-Momenten und Dance wird jedenfalls erst einmal festgestellt, dass man mit sich alleine als Gesellschaft wohl generell besser dran ist. Warum?

Weil schon wieder einmal eine Beziehung auseinandergebrochen ist wie man im Text des bereits vorgestellten, früheren Solo-Musikprojekts erfahren darf. Und: es liegt nicht an der anderen Person, sondern einzig und allein an einem selber und da wird mit der Schuldbekundung auch richtig schön aufgetragen. Es fallen nämlich Sätze wie: „Ich habe Scheiße gebaut, wie bei allem, was ich anfasse“ und gleichzeitig noch ein paar Weisheiten hervorgeholt wie bei der Zeile: „Es ist nicht deine Schuld aber nichts hält für ewig“.

Schlussendlich scheint man zur Erkenntnis zu kommen, dass ohnehin keine Beziehung hätte halten können (und halten kann), weil man ja selbst „immer der Gleiche ist“ und – wie der Songtitel schon so bezeichnend erklärt, „nur sich selber mag“. Wenn man zu solch einer als „schicksalhaft“ präsentierten Einsicht kommt, ist das noch lange kein Grund, um – musikalisch gesehen – Trübsal zu blasen. Der teilweise verspielte Sound von „I Don’t Like Anybody But Me“ macht nämlich genau das Gegenteil: er scheint das Ganze mit energiegeladener Gute-Laune-Stimmung so richtig zu feiern. Ein weiterer und zugleich der letzte Appetizer auf das neue Album von Mating Ritual, das am 27. August 2021 erscheint und „Songs for the Morning and Evening Times“ heißt. Unbedingt hörenswert!

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