morgen: „Sick of Me“ oder: So gut hört es sich an, wenn man genug von sich selbst hat

Was macht man, wenn man wütend auf sich selber ist und sich selbst so richtig satt hat? Antwort Nummer Eins: Einen langen, großen Urlaub. Antwort Nummer Zwei: Man schreibt ein Lied darüber und lässt mal alles raus. Letzteres geschehen bei der gerade mal (nun) 18-jährigen, in Los Angeles lebenden Newcomerin morgen mit ihrer neuen Single „Sick of Me“. Deren musikalische Einflüsse reichen von Carole King bis hin zu Post Malone.

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Und Achtung! Nicht nur, dass die talentierte Sängerin und Songwriterin den schwarzen Gürtel in Karate hat und darin Unterricht gibt, wie man via ,Broadway World’ erfahren darf. Die aus einer musikalischen Familie stammende Künstlerin schaffte es auch gleich mit ihrer Debüt-EP „Unaccompanied Minor“ (2021), eine Musikikone zu begeistern. Niemand Geringeres als Elton John spielte nämlich ganze zwei Singles daraus („Odd One Out“ und „3D“) in seiner Apple Music Radio Show.

Mit „Sick of Me“ gibt morgen einen Vorgeschmack auf ihre neue EP „BRAVADO“, die am 9. März 2023 herauskommt. Der Track geht ganz schön energiegeladen und mit Pop-Punk voran inklusive einem unleugbaren Ohrwurm-Chorus – plus Horror-inspiriertem Video.

Zum Hintergrund von „Sick of Me“ ließ die junge Musikerin via ,Broadway World’ dann auch verlauten: „[Der Song] ist zu 100 Prozent Teenager-Wut und Selbsthass. Ich habe [ihn] inmitten einer Trennung von einem Freund geschrieben, als ich mich wirklich verwundbar fühlte.“

Sie fuhr fort: „Ich ärgerte mich so über mich selbst, dass ich unsere Freundschaft wie sie war habe weiterlaufen lassen und ich hasste, wer ich zu dieser Zeit war. Es war eine echt angespannte und erhitzte Zeit für mich aber glücklicherweise ist dabei einer meiner Lieblingssongs herausgekommen!“ Auf jeden Fall hörenswert!