Myles Lloyd: „Counting Days“ zählt die Tage bis alles vorbei ist

Foto: John Dagsaan

Beim ersten Hören der neuen Single „Counting Days“ des R&B-Newcomers Myles Lloyd aus Kanada hat man nicht notwendigerweise sofort den Eindruck, dass diese sich mit der Pandemie beschäftigt. Da gleich am Anfang von einer Dame gesprochen und dabei Vergleiche mit einem „Engel“ gezogen werden, könnte man eher auf ein Liebeslied tippen – zugegebenermaßen eines mit einem recht düster erscheinenden Intro.

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Und doch ist der tanzbare und an The Weeknd erinnernde Track von ebendieser Pandemie inspiriert und „zählt die Tage“ (der Songtitel lässt grüßen), bis sie vorbei ist und wieder Normalität einkehrt. Da das vermutlich nicht wenigen so geht, will das Werk gleichzeitig ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln à la: wir sitzen alle im selben Boot.

Myles Lloyd, der Michael Jackson, Bruno Mars, Prince und Drake als Inspirationen angibt ließ via dem ,Clash’-Magazin zu „Counting Days“ verlauten: „Ich denke, dass eine Menge Menschen sich auf unterschiedliche Weise mit diesem Song identifizieren können. Sich unentschlossen, allein und versucht zu fühlen ist ganz normal aber Selbstbeherrschung ist ein Muss. Sich verletzlich zu fühlen kann dich wirklich dazu bringen, dumme Sachen zu machen. Von zuhause weg zu sein und so viele neue Dinge zu sehen, kann ablenken. Vor allem als Stubenhocker. Das Verlassen deiner Komfortzone kann dir wirklich die Augen für neue Lebensweisen öffnen, kann dich aber genauso auch mit deinen inneren Dämonen konfrontieren.“ Der Track hat nicht umsonst einen mehr düsteren Grundton.

Das Lied trägt deshalb auch die Botschaft: wir haben alle mit denselben Dingen zu kämpfen und keiner ist allein damit. Myles Lloyd erklärte: „Jeder versucht in diesen Zeiten, sich selbst zurechtzufinden und vermisst, wie die Dinge früher waren.“ „Counting Days“ ist auf jeden Fall hörenswert!

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