Seraphina Simone: „O M D“ oder: noch so ein „Allerweltsliebeslied“?

Foto: Tara Rowse

Liebe, Verlust und die mentale Gesundheit sind die Themen, welche die junge Newcomerin Seraphina Simone aus London in ihren Songs behandelt und „O M D“ heißt ihr neuestes Werk. Wer sich jetzt zu Recht fragt, wofür diese schicke Abkürzung steht, bekommt hier gleich die Antwort dazu, nämlich: „Oh My Darling“. Offensichtlich hat man es hier also mit einem Liebeslied zu tun – aber eines, das wesentlich mehr beinhaltet als das typische „Liebesgesäusel“.

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Konkret geht es bei dem Synthpop-Werk „O M D“ nämlich um die Auswirkungen mentaler Probleme auf eine Beziehung. Dazu erklärte die Musikerin, dass es ihre bisher persönlichste Veröffentlichung sei: „[…] – es geht darum, jemanden zu lieben, der mit Depressionen zu kämpfen hat und wie machtlos man sich [beim Versuch] fühlt, ihm zu helfen. Als ob man in seiner eigenen Beziehung ein Zuschauer wäre und beobachtet, wie sich [die andere Person] immer weiter [von einem] entfernt, während man völlig erfolglos versucht, sie und sich selbst und alles zusammenzuhalten. Je mehr ich in dieser speziellen Beziehung versuchte, zu helfen, desto mehr stieß ich ihn weg und dann ärgerte ich mich über ihn, weil es wehtat.“

Kein typisches „Allerweltsliebeslied“ und auch hinter Seraphina Simone steckt mehr, als man zuerst vermutet. Nicht nur, dass die Oxford-Studentin schon „jeden Drecksjob unter der Sonne“ gemacht hat, um sich ihre Musikkarriere zu ermöglichen. Ihr Vater ist nämlich niemand Geringeres als 80er-Star Terence Trent D’Arby aka Sananda Maitreya. Kein Wunder also, dass auch der Synthpop-Sound von Seraphina Simone von diversen 80er-Ikonen wie The Cure, The Human League, Blondie, Cyndi Lauper und New Order inspiriert ist aber auch derzeit angesagte Künstlerinnen wie Lana Del Rey, Lorde und Banks. Eine Newcomerin, die man künftig auf jeden Fall auf dem Schirm haben sollte!

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