Zola Blood: „Infinite Games“ – Debütalbum-Review

Die Londoner Band Zola Blood ist für ihre atmosphärischen, der Welt entrückten Synth-Melodien bekannt. Heute (26. Mai) bringt das Quartett mit „Infinite Games“ ihr mit Spannung erwartetes Debütalbum heraus.

Courtesy of Pond Life Songs

music-allnew.com durfte sich das zehn Songs starke Werk anhören, das Freunde ruhiger, unaufdringlicher und melancholischer Elektro-Musik begeistern sollte. Die melancholische, fast wehmütige Stimmung zieht sich dann auch durch alle zehn Tracks durch, wobei sich der Synth-Sound immer so weit „zurückhält“, dass der Song dabei im Fokus bleibt.

Was den Sound des Debütalbums im Allgemeinen anbetrifft, meint man Einflüsse so namhafter Bands wie den 80er-Ikonen Talk Talk und New Order (besonders „The Only Thing“) aber auch Keane zu erkennen. Der Chorus von „Nothing“ vermittelt zudem die Vibes früherer Depeche-Mode-Songs, wobei „Miles and Miles“ an neuere Pet-Shop-Boys-Werke erinnert. Alle Tracks werden zudem von der sanften, angenehmen Stimme von Frontmann Matt Guest umrahmt, wobei jeder Song soundtechnisch immer etwas Neues bringt – bei „Heartbeat“ wird es mit Akustikgitarren dann sogar etwas folkig. Als persönliche Highlights sollen hier insbesondere „Infinite Games“, „The Only Thing“, „Nothing“ und „Silhouette“ herausgehoben werden.

Fazit: Wer eher ruhigere, melancholische Elektro-Songs bevorzugt, bei denen nicht zu dick aufgetragen und eher auf Minimalität gesetzt wird, ist mit „Infinite Games“ von Zola Blood genau an der richtigen Adresse!

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