Atzur: „Nostalgia“ mit ansteckendem Synthpop und Chorus, der hängen bleibt

Foto: Tim Cavadini

„Am I lonely, oh in this silly life?“. Mit dieser – ja, man möchte es nennen: Sinnfrage – startet der kraftvolle neue Synthpop-Track „Nostalgia“ des vielversprechenden österreichisch-spanischen Newcomer-Duos Atzur. Denn das Leben kann einem in manchen Situationen schon reichlich „dumm“ und absurd erscheinen.

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Und doch kommt das an eine Mischung aus Florence + the Machine und New Order erinnernde Werk der 2019 gegründeten Band dabei Uptempo, vorwärtstreibend und tanzbar daher. Es ist nach ihrem Song „Faithful Believer“ die zweite Auskopplung aus dem Debütalbum „Strange Rituals“, was im September 2023 veröffentlicht wird.

Bei der neuen Single „Nostalgia“ von Atzur bleibt insbesondere auch der eingängige und bittersüße Chorus hängen. Einerseits wird da nämlich mit der Textzeile: „cause it hurts everyday“ ganz aufrichtig offenbar eine große Verletztheit kundgetan, die noch anhält.

Andererseits – und dazu passt auch die nicht notwendigerweise tieftraurige Stimmung des Refrains – kann man dennoch irgendwann ein Licht am Ende des Tunnels sehen. Zumindest spricht doch die Zeile: „I know it will get better for the moment I forget“ dafür. Nämlich dafür, dass man mit einer Sache momentan scheinbar noch nicht völlig abschließen kann, doch mit dem Zeitpunkt des Vergessens es einem wieder besser gehen wird.

Sängerin Patricia Narbon-Sosa selbst erklärte zum Hintergrund des Tracks: „Ich wollte ein ehrliches Lied schreiben, ohne abstrakte Metaphern. Rein und ungeschliffen und direkt. Und die Worte sprudelten nur so aus mir heraus, mit all den Fragen, und am Ende merkte ich, dass ich mehr verletzt war, als ich dachte. Es war auch sehr kathartisch, herauszuschreien, dass es wehtut, dass ich Schmerzen habe. Dass ich noch nicht bereit bin, die Vergangenheit loszulassen, weil es nichts gibt, was ich loslassen will.“ „Nostalgia“ von Atzur ist unbedingt hörenswert!

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