Chloe Rodgers: „The Algea“ oder: Schmerzen und Pein im träumerischen Gewand

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Dramatik aufbauende (Staccato-)Streicher in einem Song, der inhaltlich von der griechischen Mythologie inspiriert ist, ergeben nicht nur Sinn. Wie in der neuen Barock-Pop-Single „The Algea“ der in Nottingham, England lebenden aufstrebenden Newcomerin Chloe Rodgers ist diese Kombination im besten Fall auch harmonisch anzuhören.

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Der träumerische Sound, mit dem „The Algea“ alles in allem daherkommt lässt dabei aber nicht wirklich das „Seelenleid“ vermuten, welches dem Stück zugrunde liegt. Denn: die Algea als griechische Göttinnen verkörpern in der griechischen Mythologie Personifikationen von Schmerzen und Pein – ausgelöst durch die Ausbeutung und Manipulation von Frauen durch Männer.

Dazu erklärte Chloe Rodgers via ,AnalogueTrash’: „Ich war definitiv überdramatisch, als ich [dem Song] diesen Namen [,The Algea’] gab. Es ging einfach darum, ein naiver Teenager auf der Suche nach Liebe zu sein aber von älteren Typen ausgenutzt zu werden, die ganz genau wussten, was sie taten.“ Wie in dem Track zu hören, besitzt die Protagonistin schlussendlich das Selbstbewusstsein, das nicht weiter mit sich geschehen zu lassen. Sollte man seinen Ohren auf jeden Fall gönnen!

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