Emi Jeen: „Holy Water“ oder: das Problem mit den lieben Emotionen

Foto: Courtesy of the artist

Manche Menschen geben ganz bewusst keinen Einblick in ihre Gefühlswelt – andere würden es zwar gerne tun, es fällt ihnen aber generell schwer. Die vielversprechende kanadische Newcomerin Emi Jeen gehört eigenen Angaben zufolge zur zweiten Kategorie – zumindest was private Beziehungen anbetrifft. Denn dass es ihrer neuen powervollen Elektropop-Single „Holy Water“ an Emotionalität fehlt, kann man wirklich nicht behaupten.

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Der Sound der Musikerin mit der operntrainierten Stimme ist dabei von Künstler*innen wie Bishop Briggs, PVRIS, Halsey, Banks, Lana Del Rey und Imagine Dragons beeinflusst.

Ihre Single „Holy Water“ wurde vom Willen zur Durchbrechung des üblichen Musters bezogen auf zurückgehaltene Gefühle inspiriert, so Emi Jeen. Sie erklärte: „Ich habe eine schlechte Art, meine Beziehungen zu beenden. Ich verheimliche all meine Emotionen, bis sie schließlich überkochen und explodieren. […].“

Sie erzählte weiter: „Ich habe meine letzte Beziehung telefonisch beendet, während ich auf Tour war und bis heute fühle ich mich immer noch wie ein Monster, ihm das angetan zu haben. Er hatte es nicht verdient, dass es auf diese Weise vorbei war.“

Seitdem habe sie erkannt, dass es gegenüber niemandem fair wäre, was man fühlt für sich zu behalten: „Es ist besser zu sagen, was man sagen möchte und mit den Konsequenzen zu leben“ so das Fazit der Sängerin. „Holy Water“ von Emi Jeen kommt mit einem brandneuen Video und sollte man seinen Ohren und Augen gönnen!

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