ESC 2024: Gewinnt vielleicht dieses Land?

Foto: youtube.com/Angelina Mango

Das alljährliche „Grauen“ des hiesigen Vorentscheids zum Eurovision Song Contest, der dieses Jahr in Malmö, Schweden stattfindet, naht mit großen Schritten. Aber aber, wer wird denn da schon VOR der Entscheidung am 16. Februar 2024 ab 22.05 Uhr in der ARD so voreingenommen sein?!

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Das kommt natürlich überhaupt nicht in Frage und deshalb lassen wir unseren musikalischen Blick auch erst einmal woandershin schweifen – nämlich nach…Italien (Überraschung!).

In Fortführung einer guten alten Tradition dieses Blogs darf natürlich auch dieses Jahr der/die Gewinner*in des Sanremo-Festivals auf keinen Fall übergangen werden. Über ein erfolgreiches Abschneiden durfte sich dieses Mal die 22-jährige Sängerin und Songwriterin Angelina Mango mit ihrem Lied „La noia“ freuen, die damit zugleich auch Italien beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Schweden vertreten darf.

Angelina Mango ist die Tochter des 2014 verstorbenen Musikers Giuseppe „Pino“ Mango und der Sängerin Laura Valente und hat in Sanremo mit der tanzbaren Musikrichtung Cumbia/Cumbia-Pop und einer guten Portion „Langeweile“ überzeugt. Letzteres bedeutet nämlich der Songtitel „La noia“ übersetzt und Langeweile ist hier nicht automatisch negativ besetzt.

Diese kann nämlich sowohl eine positive, als auch eine negative Komponente beinhalten. Positive Langeweile äußert sich beispielsweise darin, dass man die Zeit des Müßigseins als willkommene Gelegenheit für eine Pause von den Herausforderungen des Lebens ansieht – eine Unterbrechung, die man zum Durchatmen und Kraft auftanken nutzen kann und auch möchte.

Negative Langeweile kann sich darin äußern, dass das eigene Leben als so reizlos, eintönig, fade und stumpfsinnig empfunden wird, dass man nichts Besseres zu tun hat, als seine Nase in die (privaten) Angelegenheiten anderer stecken zu wollen – und wenn das nicht geht, zimmert man sich eben seine eigene Geschichte zurecht. Von irgendetwas muss ja der Klatsch und Tratsch im „Treppenhaus“ und in den Straßen der Provinz schließlich leben…

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Ausgehend von einem Zitat der Sängerin Angelina Mango, mit dem ,italiano-bello.com‘ sowie ,albumoftheyear.org‘ aufwarten, kann man wohl davon ausgehen, dass die „Langeweile“ in „La noia“ als etwas Positives zu verstehen sein soll.

Die Musikerin erklärte nämlich dazu: „Traurige Momente sind oft der Keim, das Vorspiel zu neuem Glück, die Dunkelheit vor dem Licht. Man sollte keine Angst vor der Langeweile haben: Sie sollte willkommen sein, sie ist wichtig, ebenso wie alle Gefühle, die uns in die Tiefe ziehen. Es gibt immer einen Aufschwung. Die Langeweile sollte nicht bekämpft werden: Es ist wertvolle Zeit, die wir uns selbst widmen können. Und schwierige Momente muss man wegtanzen.“

Mit dem ansteckenden Cumbia-Rhythmus von „La noia“ sollte das „Abzappeln“ der Sorgen dann auch wirklich kein Problem sein. Dazu ist der Song, der auch mit Rap-Elementen daherkommt, außerdem noch super eingängig und hat alles in allem durchaus gute Chancen, beim Finale des Eurovision Song Contest am 11. Mai 2024 in Malmö einen der hohen Plätze zu erreichen. Unbedingt selbst davon überzeugen!

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