James Alphonse: „What You Really Want“ oder: „ist mir doch schnuppe“

Foto: Courtesy of the artist

„Was will man wirklich?“ – diese bedeutende Frage bildet den Titel des neuen Tracks „What You Really Want“ vom aufstrebenden kanadischen Newcomer James Alphonse. Geht man aber tatsächlich konsequent den Weg, der einem selbst vorschwebt, gibt es häufig ein „kleines“ Problem: Menschen, denen es so gar nicht gefällt, dass man sich selbst verwirklichen möchte, die selbst nicht den Mut dazu haben und das mit dem Versuch „kompensieren“, einen „runterzuputzen“ und möglichst viele Steine in den Weg zu legen.

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Nun ja, auch eine Art, seinen eigenen langweiligen und drögen Lebensalltag interessanter zu gestalten aber zurück zur Ernsthaftigkeit. Denn „What You Really Want“ von James Alphonse liegt schließlich ebenfalls eine ernsthafte Geschichte zugrunde – angefangen beim Mobbing des – hier bereits vorgestellten – Künstlers in dessen Highschool-Zeit wegen seiner Musikleidenschaft und seinen Songwriting-Intentionen. Und gelegentliche Hater-Stimmen blieben auch später nicht aus, als er anfing, seine Musik online zu präsentieren.

Wie es nun mal so ist, bleibt das – auch nur wenige – Negative dann üblicherweise doch mehr an einem haften, als die überwiegend positiven Reaktionen. So war es auch bei James Alphonse, der für seine Debüt-EP übrigens unter anderem mit Tal Vaisman (Twenty One Pilots, Imagine Dragons) zusammengearbeitet hat. Die Folge: er verlor den Mut und wollte aufgeben. Nur gut, dass es da noch andere erfolgreiche Musikerkollegen mit denselben Erfahrungen gab, die ihn vom Gegenteil überzeugten – oder wie es der Newcomer selbst ausdrückt: „Ich fing an, mich wie ein Idiot zu fühlen, weil ich mich auf die ein oder zwei Menschen fokussierte, die unfreundliche Dinge gesagt haben und gleichzeitig die vergaß, die ich wirklich schätzte.“

Aus diesen Erfahrungen heraus ist mit „What You Really Want“ ein positiver, motivierender und eingängiger Popsong mit 80er-Elektropop-Elementen, rockiger Gitarre und kraftvollen Bläsern entstanden. Und die Message? Dem nachgehen, was man wirklich möchte und sich dabei selbst treu bleiben. Auf jeden Fall hörenswert!

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