Kings Elliot: „Bitter Tonic“ ist roh, aufrichtig, verletzlich und ungeschönt

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Das Gute wie auch das Schlechte haben es so an sich, dass man sich mit der Zeit an das eine wie das andere gewöhnen kann. Und auch Letzteres – von dem man eigentlich doch froh sein sollte, es schnellstmöglich loszuwerden – kann sich mit der Dauer zu dem Gefühl entwickeln, nicht ohne diese bestimmte Art von dunklem Gemütszustand leben zu können.

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Damit beschäftigt sich auch die wunderschön melancholische, ehrliche und verletzliche Piano-Ballade „Bitter Tonic“ der aufstrebenden Newcomerin Kings Elliot (aka Anja Gmür). Die Schweizerin, die mittlerweile in London lebt, konnte mit ihren Vorgängersongs „I’m Getting Tired of Me“ und „Dancing Alone“ bereits die Aufmerksamkeit von solchen Stars wie US-Schauspielerin Reese Witherspoon und dem US-Erfolgsduo The Chainsmokers auf sich ziehen.

Beide Werke gewährten schon einen tiefen und aufrichtigen Einblick in die Gefühlswelt der talentierten jungen Musikerin, die sich selbst auf Facebook als „sick puppy“ beschreibt und ihr Leben lang mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung und Angstzuständen kämpft. Das Video zu „I’m Getting Tired of Me“ dokumentiert dann auch ganz ungeschönt eine Panikattacke der Künstlerin.

Auch in „Bitter Tonic“ offenbart Kings Elliot wieder ihr Innerstes und erklärte via ,Bong Mines Entertainment’ dazu: „[Bei dem Song] geht es um Selbstsabotage, Selbsthass und Selbstzerstörung. All die Dinge, über die ich ungerne sprechen wollte. ,The bitter tonic is mine’ beschreibt die Idee, mich verzweifelt an meinen Schmerz zu klammern und trotzig jede Hilfe abzulehnen, denn an meinem Tiefpunkt ist er alles, was ich besitze. Alles, worüber ich die Kontrolle habe.“

„Bitter Tonic“ – an dem übrigens auch alle Billie-Eilish-Fans ihre wahre Freude haben solltenist roh mit dramatischen Elementen, was ebenso im dazugehörigen Video von Kings Elliot zum Ausdruck kommt. Ihr Kampf mit dem Wasser soll dann auch das Gefühl vermitteln, von seinen Emotionen überwältigt zu werden, wie sie weiter verriet. Alles in allem tragen ihre Lieder die motivierende Botschaft an ihre Hörer*innen: du bist nicht allein mit dem, was du durchmachst. „Bitter Tonic“ ist unbedingt hörenswert mit einem sehenswerten Clip!

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