Matt Taylor: „no matter what i say.“ als großartige Ballade übers Kopfzerbrechen

Foto: Cory Schiltz

Seine Songs sieht der aufstrebende Newcomer Matt Taylor aus Brighton, England als eine Art Selbsttherapie an, bei der gebürtige Ire die Chance hat, „über Fehler zu reflektieren und aus ihnen zu lernen“, so der hier schon vorgestellte Künstler selbst.

Anzeige

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Adsense. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Seine wunderschöne melancholische neue Single „no matter what i say.“ widmet sich einer schlechten Angewohnheit, die so mancher mit dem talentierten jungen Musiker gemein hat. Es geht dabei nämlich um die so lästige Frage: „was wäre gewesen, wenn…?“, die sich häufig in solchen Momenten im Kopf einzunisten pflegt, wenn es im Leben nicht ganz so positiv läuft. Da man die Zeit bekanntlich nicht zurückdrehen kann, ist die Effektivität dieser Gedankenverschwendung voraussehbar. Das heißt aber natürlich nicht zugleich auch, dass man nicht doch vortrefflich auch seinen kompletten Tag oder die komplette Nacht mit solch unnützem Kopfzerbrechen ausfüllen könnte.

Wenn dabei solch ein großartiger Song wie „no matter what i say.“ herauskommt, war die ganze Grübelei glücklicherweise nicht umsonst. Der Track startet erst nur mit einem Piano, steigert sich dann aber und entfaltet schließlich seine volle Dramatik, wenn die Synthies einsetzen. Außerdem spielt die Londoner Tube beim Sound auch keine unwesentliche Rolle.

Matt Taylor verriet zum Hintergrund des Songs: „Ich war über mich selbst frustriert, ich spielte Situationen in meinem Kopf noch einmal durch und fragte mich, was hätte sich geändert, wenn ich in Situationen anders gehandelt hätte. Ich wollte einfach einen Song, bei dem ich mir keine Sorgen darum machen musste, ,cool’ oder ,empowernd’ zu klingen, ich wollte einen Moment, in dem ich mir erlauben konnte, ein bisschen pathetisch zu sein.“

Er fuhr fort: „Ich finde traurige Songs wie diesen ziemlich schwierig zu schreiben, weil sie mir offensichtlich viel bedeuten aber ich mache mir Sorgen, dass anderen beim Hören von etwas ziemlich Deprimierendem langweilig wird. […].“ Um das ganze Arrangement etwas „aufzupeppen“ wurde der Sound durch Geräusche der Londoner Tube ergänzt. Das endgültige Resultat lässt sich wirklich hören. Selbst davon überzeugen!

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Spotify. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Adsense. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Explore More

Anzeige