Tieran: „Sick“ ist ehrlicher, aufrichtiger Rap aus Debütalbum „Deep End“

„Nur ein weiterer weißer Rapper“ heißt es im neuesten Track „Sick“ mit einem selbstironischen Augenrollen von Rap-Newcomer und Produzent Tieran aus Columbus, Ohio. Bei diesem vielversprechenden Musiktalent lohnt es sich aber auf jeden Fall, noch einmal genauer hinzuhören.

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Das großartige „Sick“ stellt die neueste Veröffentlichung aus dem ersten offiziellen Album „Deep End“ (hier überall erhältlich) von Tieran dar. Das Werk hat einen ruhigen, melancholischen Unterton und setzt den Fokus auf eine Piano-Melodie. Weiter zeichnet sich der Text durch Merkmale aus, die allen Songs der Platte zu eigen sind: Tieran nimmt nämlich grundsätzlich kein Blatt vor den Mund und hält auch mit seinen Emotionen nicht hinter dem Berg.

Das gesamte Album „Deep End“ dreht sich dabei um ein Thema, das vor allem aber nicht nur unter Künstlern aktueller nicht sein könnte, nämlich der Kampf mit Depressionen. Zum Hintergrund seiner neuesten Single „Sick“ verriet Tieran dazu gegenüber music-allnew.com: „[…] dieser Song sollte wirklich einige aber nicht alle von meinen Kämpfen zeigen. Zum Zeitpunkt, als ich den Song schrieb, war ich erschöpft, ich war es leid zu kämpfen; gegen Stress und Unglücklichsein anzugehen. Ich fühlte mich, als ob mich alles nirgendwo hinbrachte. Ich hatte das Gefühl, dass egal wie sehr ich es auch versuchte, ich nie besser wurde.“

Der Rapper fuhr fort: „Meine Musikkarriere schien zu stagnieren, ich konnte nicht gut schlafen, ich konnte meinen Freunden nicht vertrauen, glücklich zu sein schien unmöglich und ich wollte das Ganze nicht mehr. Es wird oft gesagt, dass Menschen, die sich dafür entscheiden Selbstmord zu begehen, sehr ruhig sind, bevor sie es tun; ich wollte, dass dieser Song so sein sollte. So fühlte ich mich zu dieser Zeit: geschlagen. Das sanfte, majestätische Piano am Ende des Songs und das ruhige Wasser im Musikvideo waren sehr repräsentativ für die Ruhe vor dem Loslassen.“ „Sick“ von Tieran ist unbedingt hörens- und sehenswert! Als spezielle Empfehlung soll hier außerdem auch noch dessen Track „Be About It“ nicht unerwähnt bleiben!

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