Tove Styrke: Pop-Ohrwurm „Mood Swings“ gibt es gleich acht Mal

„Wer bin ich und wenn ja wie viele?“ Ne ganze Menge lautet die Antwort, wenn man sich das Video zum neuen Song „Mood Swings“ des schwedischen Shootingstars Tove Styrke anschaut. Tatsächlich kriegt man hierbei insgesamt acht unterschiedliche Charaktere der Grammy-nominierten und schon vorgestellten Sängerin präsentiert, die sich nach drei Jahren mit ihrer ersten neuen Single wieder stark zurückmeldet – einem richtigen Pop-Ohrwurm möchte man hinzufügen.

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Wie es „Stimmungsschwankungen“ – so der Songtitel übersetzt – eben so an sich haben, offenbaren sie üblicherweise die unterschiedlichen Seiten einer Person und nicht alle müssen notwendigerweise Begeisterungsstürme und „Da Capo“-Rufe auslösen.

Und genau um diese Komplexität der menschlichen Identität sowie dem Thema mentale Gesundheit und Selbstakzeptanz geht es bei „Mood Swings“. Oder wie Tove Styrke selbst verlauten lässt: „Es ist eine Hommage an meine besten und schlechtesten Seiten. Ich hasse mich manchmal wirklich. Aber ich bemühe mich sehr, es nicht zu tun. In den letzten drei Jahren habe ich Depressionen durchgemacht, mich schwer verliebt, eine schwedische Musik-Reality-TV-Show überlebt, ein Auto gekauft, bin im Millennial Blues steckengeblieben, ich fühle mich manchmal wie eine Erwachsene, ich fühle mich so wie als Kind, ich fühle mich irgendwie frei.“

Zum dazugehörigen Clip erklärte die Musikerin, dass die Idee und das kreative Konzept von ihr stammen und sie versucht habe, die verschiedenen Charaktere „auf respektvolle und liebevolle Art“ zu porträtieren. Song und Video sind unbedingt hörens- und sehenswert!