Aquilo: „Moving On“ oder: über eine Trennung hinweg oder doch nicht?

Foto: Courtesy of Nordic by Nature

Alles neu bei dem erfolgreichen britischen Duo Aquilo (Tom Higham und Ben Fletcher) kann man feststellen, denen ihre Debütsingle „Calling Me“ (2013) gleich zahlreiche Fans bescherte. Neben einem Wechsel des Labels gibt es nämlich auch eine Veränderung beziehungsweise Weiterentwicklung im Sound, wie deren neue, erst kürzlich veröffentlichte und vier Tracks starke „Sober“-EP beweist.

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Mit Songs wie die hier vorgestellten „Blindside“ und „I Could Fight On A Wall“ machte sich das Duo, das sich schon aus Grundschul-Zeiten kennt, zuvor einen Namen für ihren verträumten, atmosphärischen und von traurigen Texten getragenen Elektrosound.

Die traurigen Texte sind geblieben, werden nun aber mehr mit Upbeat-Melodien verknüpft. Die neue, sommerliche und mit positiver, unbeschwerter Stimmung daherkommende Single „Moving On“ – zugleich der letzte Track auf der EP, die der Band zufolge die „vier Stufen einer Trennung“ aufzeigt – ist dabei ein sehr gelungener Vertreter dieser veränderten musikalischen Orientierung.

Gegenüber dem ,Atwood’-Magazin erklärten Aquilo dazu: „[…] wir wollen weg von dem, wo wir schon waren. Wir wollen einfach neue Dinge ausprobieren und experimentieren.“ Ihren neuen Sound bezeichneten sie da auch als eine Art „Dancing Rock.“

Das dazugehörige Video zu „Moving On“ bringt weniger von der Leichtigkeit mit, die der Song verkörpert. Es beginnt mit einer wütenden Voicemail, bevor die Hauptfigur (von Nathan Welsh gespielt) ins Bild kommt. Ein Flashback zeigt, wie dieser beginnend mit einem Kater, den er mit einem Bier und einer Zigarette besiegt das Trinken am Abend fortsetzt, sein Handy bei einem Unfall in Mitleidenschaft gezogen wird und er sich Drogen konsumierend in einem Club wiederfindet. Offenbar die ganz eigene Art des Protagonisten, mit einer Trennung klarzukommen. Auf jeden Fall hörens- und sehenswert!

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