Billy Lockett: „Freaking Out“ oder: „Durchdrehen“ mit so stark ansteckendem Elektropop

Dunkle Gedanken und Zombies, die einen verfolgen – das alles und noch mehr gibt der neue Track vom aufstrebenden britischen Newcomer Billy Lockett namens „Freaking Out“ her (und das reimt sich sogar).
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Der schon vorgestellte Künstler aus Northampton kann bereits auf eine bewegte musikalische Laufbahn zurückblicken. Er tourte mit so großen Namen wie unter anderem Lana Del Rey, Birdy, Lewis Capaldi und KT Tunstall und trat bei James Corden in dessen „Late Late Show“ auf. Neben all dem Erfolg musste er aber auch mit Schicksalsschlägen, wie dem Tod des Vaters zurechtkommen, verfiel der Sucht, schaffte es da wieder heraus, wurde von der Plattenfirma fallengelassen, ging später aber einen neuen Plattendeal ein. Im Februar nächsten Jahres soll schließlich sein Debütalbum „Abington Grove“ herauskommen, wobei „Freaking Out“ ein vielversprechender Vorgeschmack darauf ist.
Nach dieser herausfordernden Vita darf jedenfalls davon ausgegangen werden, dass Billy Lockett genau weiß, wovon er spricht, wenn er in dem Track die „Dämonen“ in Form der dunklen Gedanken beschreibt, die ihn überall hin verfolgen – in dem dazugehörigen Video ausdrucksvoll repräsentiert durch die Menschen, die sich zu Zombies verwandeln, sobald er an ihnen vorbeiläuft. Und doch klingt der (Elektropop-)Sound von „Freaking Out“ alles andere als bedrohlich, melancholisch oder düster – das komplette Gegenteil ist nämlich der Fall! Und damit deutet dieser zugleich auch das gute Ende an. Im Video zum Song folgt das Happy End, nachdem sich Billy Lockett schließlich umdreht, sich damit seinen Dämonen stellt und sie somit verschwinden lässt. Unbedingt hörens- und sehenswert!
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