Cyrano: „Tundra“ gibt sich trotz aller Angst nicht geschlagen

Foto: Courtesy of the artist

Regelmäßigen Leser*innen dieses Blogs sollte bereits bekannt sein, dass hier besonders gerne Motivationssongs mit der Message vorgestellt werden, dass Aufgeben keine Option ist. Und dreimal darf man raten: richtig, nach so einer Einleitung kann natürlich nur ein entsprechendes Werk folgen und zwar in Form der neuen Single „Tundra“ des aufstrebenden, in Schottland geborenen Newcomers Cyrano (aka James Vettese). Der Sänger, Produzent und Multiinstrumentalist – dessen Künstlername von dem bekannten Theaterstück „Cyrano de Bergerac“ inspiriert ist – wurde zuvor schon mit seiner Debütsingle „White Wine“ vorgestellt.

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Mit über vier Minuten Länge seines neuen Stücks „Tundra“ lohnt es sich wirklich, die Kopfhörer dafür aufzusetzen und langweilig dürfte es einem bei der abwechslungsreichen Soundmischung auch nicht werden – abwechslungsreich, weil es dabei nicht nur zu spannenden Tempowechseln kommt, sondern auch, weil verschiedene Genres – von 90er-Techno bis hin zu 2000er-Hip-Hop – bedient werden.

Inhaltlich setzt sich „Tundra“ in aufrichtiger Weise mit dem Thema Soziale Phobie auseinander und kommt im Text zu einem tröstenden Fazit, was sich in der Zeile: „but I’ve never really lost my mind“ ausdrückt. Das ist nämlich gleichbedeutend mit der Aussage, auch dann nicht aufzugeben, wenn es sich so anfühlt, als ob die Dinge auseinanderfallen.

Cyrano verriet zum Hintergrund des Songs: „Ich wollte einen Track machen, der so chaotisch ist, dass er das oszillierende und oft unvorhersehbare Gefühl sozialer Angst widerspiegelt und die Reise, auf die es einen mitnehmen kann. Unser Ziel war es [Breakbeats einzusetzen] und die Normen einer Songstruktur zu durchbrechen, um die Dinge so irrational zu halten wie das Leben selbst, wenn diese Gefühle auftauchen.“ „Tundra“ von Cyrano ist unbedingt hörenswert!

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