GRANT: „Vertigo“ über schwindelige Verliebtheit

Foto: Courtesy of Better Things

Bei den schwedischen Grammy Awards letztes Jahr war GRANT (aka Alma Caroline Cederlöf) bereits als „Newcomer des Jahres“ nominiert. Jetzt hat das 25 Jahre junge schwedische Musiktalent den Titeltrack ihrer kürzlich erschienenen „Vertigo“-EP veröffentlicht.

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Die darauf enthaltenen vier Stücke – unter anderem auch das hier schon vorgestellte „Words“ – entstanden in Zusammenarbeit mit Songwritern und Produzenten wie Phil Cook (Birdy, Ellie Goulding) und Martin Sjølie (Sigrid, Aurora) in Stockholm, Oslo und London.

„Vertigo“ – auf deutsch: „Schwindel“ – macht seinem Titel alle Ehre, denn am Anfang des Songs hat man das Gefühl, als ob Melodie und Gesang nicht ganz zusammenpassen – inklusive etwas düsterer Stimmung. Diese kleine „Verwirrung“ lichtet sich aber im Chorus, der wieder sehr harmonisch für die Ohren daherkommt und eine leichte, unbeschwerte Note trägt.

Dieses „erhebende Gefühl“, das dadurch vermittelt wird, passt dann auch zu dem Thema Verliebtheit, um das es in dem Song geht. GRANT erklärte zum Hintergrund: „Ein Freund von mir und ich wollten eine Fotoserie namens ‚Vertigo’ machen, um herauszufinden, wie es sich anfühlt, wenn man sich im wahrsten Sinne des Wortes verliebt.“

Sie fuhr fort: „Das Lied wurde von dieser Idee inspiriert und es geht hauptsächlich darum, dass ich meinen Freund nie wirklich ganz verstehen werde: er hat einfach seinen ganz eigenen Kopf und denkt auf eine Weise, die ich wohl nie ganz nachvollziehen können werde.”

Das fünfminütige Video wurde zusammen mit 3D-Animatorin Stacie Ant gemacht. Zu dem Clip führte die Musikerin aus: „Ich war mir aus offensichtlichen Gründen ziemlich unsicher, ob ich dieses Jahr überhaupt Videos machen könnte, also dachte ich, ich würde mich mit 3D beschäftigen, von dem ich schon seit einiger Zeit fasziniert war. Ich fand Stacie auf Instagram und verliebte mich in diese Welt der Ästhetik und des Humors. Es schien wirklich zum ganzen Konzept zu passen, vor allem aber zu ,Vertigo’.  Die Animation ist eine erhöhte, aber immer noch recht ahnungslose Version von mir, die in diesem isolierten Raum aufgenommen wurde und den physischen Zustand von ,Vertigo’ auf eine Art und Weise perfekt vermittelt, wie es nur 3D konnte. Das Ergebnis ist wie ein unheimlicher Traum und grenzt an ASMR.“

Sollte man auf jeden Fall gehört und gesehen haben!

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