Modest Oda: „Come Home“ über Abschied nehmen und Hoffnung

Foto: Lisa Wampera

Muss es immer nur der pure, „unverfälschte“ Akustiksound der Stimme sein? Nein, denn auch das musikalische „Spielen“ mit ebendieser kann durchaus seinen Reiz haben. Das beweist der vielversprechende Grazer Newcomer Modest Oda (aka Lukas Wassermann) nach seiner hier vorgestellten Single „Siena“ ein weiteres Mal mit dem wunderschönen neuen Werk „Come Home“.

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Samples der eigenen Stimme bilden nämlich das Fundament des Liedes, dessen Thema derzeit leider aktueller ist denn je. Es geht nämlich um Abschied nehmen und dazu verriet der Musiker gegenüber music-allnew.com: „Ganz konkret geht es um das voneinander Abschied nehmen meiner Großeltern. Als meine Großmutter nach kurzer Krankheit verstorben ist, hatte mein Großvater schon mit Demenz zu kämpfen. Das hat die ganze Situation noch tragischer gemacht, weil er es dadurch nie richtig verarbeiten konnte.“

Der stimmungsvolle Sound von „Come Home“ vermittelt dann auch Melancholie, Dramatik aber auch Hoffnung. Das bildet eine Einheit mit dem Text, der unter anderem davon spricht, das gemeinsame Leben Revue passieren zu lassen und für die schönen Momente dankbar zu sein. Und wenn es am Ende des zweiten Verses heißt: „Yours is the name, he won’t forget and he keeps on waiting, he keeps on waiting too“ scheint das auf die Hoffnung hinzudeuten, sich irgendwann (im Himmel) wiederzusehen. „Come Home“ von Modest Oda ist unbedingt hörenswert!

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