Sinuz: „Flut“ über Verzweiflung, Hilf- und Trostlosigkeit

Foto: Courtesy of the artists

Man kann es sich als Nicht-Betroffene/r nur schwer vorstellen, was es wirklich bedeutet, von einem Moment auf den anderen alles zu verlieren, was man jahrelang aufgebaut hat und einfach hilflos und verzweifelt dabei zuschauen zu müssen.

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Noch viel schwerwiegender als der Verlust materieller Werte muss sicherlich der gleichzeitige Verlust wertvoller, nicht wiederbringbarer kostbarer Erinnerungen schmerzen. Außerdem muss man auch erst einmal mit einem Weiterleben in dem Bewusstsein, dass einem jederzeit wieder alles ganz plötzlich genommen werden kann zurechtkommen können. Ein einziger positiver Lichtblick dabei ist, dass viele Menschen in solchen Krisensituationen üblicherweise wieder näher zusammenrücken und sich gegenseitig unterstützen und helfen.

Was es tatsächlich bedeutet, direkt und am eigenen Leib von der Flutkatastrophe vor einem Monat, bei der insgesamt über 220 Menschen starben und den Nachwirkungen betroffen zu sein, weiß die schon vorgestellte Rap-Kombo Sinuz aus Bonn dafür umso mehr. Ihr neuer Song „Flut“ ist „unser Weg, [.] mit der Tragödie umzugehen und [wir] bitte[n] euch, uns alle nicht zu vergessen, wenn die Zeitungen nicht mehr berichten und die Radios schweigen“, so die sechsköpfige Band.

Sie erklärten weiter: „All die Blicke der Menschen, denen wir in den letzten Wochen begegnen durften, die so schlimmes Leid erlebt haben und all die Bilder von der Zerstörung werden uns noch Jahre begleiten. Den Geruch von diesem Schlamm werden wir wohl nie vergessen. Dieses Lied ist unser Versuch, das alles zu verstehen und greifbar zu machen.“

Die neue Single „Flut“ von Sinuz, mit der die Band übrigens gleichzeitig auch Spenden für die Fluthilfe sammelt, vermittelt gemeinsam mit dem dazugehörigen Clip auf eindrucksvolle Weise die Verzweiflung sowie Hilf- und Trostlosigkeit der gesamten Situation. Sollte man unbedingt gehört und gesehen haben!

Hier geht’s zum Spendenlink: https://bit.ly/3yZBJzi

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