Soda Blonde: „Holy Roses“ oder: Abschließen mit der Vergangenheit

Foto: Ste Murray

Mit „Holy Roses“ hat die vielversprechende irische Newcomer-Band Soda Blonde einen Track herausgebracht, den sie selbst als „einen der wichtigsten“ ihres Debütalbums bezeichnen. Das trägt den Titel „Small Talk“ und kommt am 9. Juli 2021 heraus.

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Mit einem oberflächlichen „Small Talk“-Thema hat ihre neue und zugleich dritte Veröffentlichung – nach ihrer Single „In The Heat of The Night“ – der Platte aber wenig zu tun. Beim Inhalt von „Holy Roses“ sind nämlich schon ein bisschen mehr Tiefgang und die Fähigkeit zur Selbstanalyse und Selbstreflexion gefragt – und insbesondere die Fähigkeit, mit unerfreulichen Begebenheiten abschließen zu können.

Dazu erklärte Sängerin und Frontfrau Faye O’Rourke: „So viele […] nutzen Ablehnung als Entschuldigung dafür, um Stillstand oder das Leben in der Vergangenheit zu rechtfertigen. ,Holy Roses“ bietet mir einen Abschluss […]. In diesem Song wende ich mich direkt an Menschen aus meiner Vergangenheit, die mich verletzt haben.“

Sie fuhr fort: „Die Rose steht symbolisch für Krieg und die Flüchtigkeit von Leben und Tod. Sie repräsentiert genauso den Fall des Christentums, den ich nicht nur mit dem sterbenden Katholikenstatus unseres Landes vergleiche, sondern auch mit der Unterdrückung, die ich während meines gesamten persönlichen und beruflichen Lebens empfand. ,Holy Roses’ ist für mich in jeder Hinsicht der Moment der Abrechnung. Ich lasse die Menschen los, die mich und meine alte Lebensweise verletzt haben.“

„Holy Roses“ von Soda Blonde startet dann auch mit einer melancholischen Stimmung und ruft sich noch einmal die vergangenen schmerzvollen Zeiten in Erinnerung. Der Chorus, der offenbar das hinter sich lassen vermitteln soll, verbreitet dagegen einen optimistischeren Vibe. Auf jeden Fall hörenswert!

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