The Born Love: Debüt-EP „Strange Days“ ist inspirierend und atmosphärisch – Review

„Strange Days“ heißt die Debüt-EP des zuvor schon vorgestellten Duos The Born Love, die morgen am 30. März 2018 herauskommt. „Strange Days“ heißt zugleich aber auch ein Song des insgesamt vier Tracks starken Werks, wobei solch ein Titel nicht besser in die heutige Zeit passen könnte: „merkwürdige Tage“ gibt es in dieser merkwürdigen Welt derzeit nämlich mehr als genug.

music-allnew.com durfte bereits in die erste EP von Kevin Daniel and Aron Forbes hineinhören, an der auch Fans von OneRepublic und Coldplay ihre wahre Freude haben sollten.

Die vier großartigen Songs darauf leben von einer träumerisch-atmosphärischen Stimmung durch Synthie-Sound und akustische Instrumente (Piano und Gitarre), die einen den Alltag vergessen lässt. Dazu kommt ein etwas rauchiger Gesang und eine angenehme Eingängigkeit, bei der es trotzdem nicht an spannenden, nicht vorhersehbaren musikalischen Elementen fehlt.

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Beim Eröffnungssong „Tempest“ ist das beispielsweise das dramatisch anmutende Ende mit Fokus auf ein Schlagzeugsolo, das sich ganz plötzlich wieder in einen beruhigenden Gesangspart auflöst. Textlich wird häufiger das Thema aufgegriffen, die Hoffnung trotz dunkler Tage nicht aufzugeben.

Romantisch und mit den ganz großen Gefühlen kommt das zuvor schon vorgestellte Werk „Colorful“ daher, gefolgt von dem gitarrenlastigen, zwischendurch manchmal an U2 erinnernden „Badlands“. Der Song entwickelt sich dabei zu einem großen Chorus hin – übrigens ein weiteres auffallendes Merkmal aller vier Singles.

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Einen ganz starken Abschluss bildet die EP mit dem hymnischen Titeltrack „Strange Days“, der dann auch ein persönlicher Favorit ist. Dieser vermittelt eine ganz besondere, bewegende Dramatik und startet erst etwas reduzierter, um dann gegen Ende hin eine temporeiche Sound-Explosion hinzulegen.

Fazit: Die Debüt-EP „Strange Days“ von The Born Love hat neben inspirierenden Texten einen wunderschön atmosphärischen Sound mit einer angenehmen Eingängigkeit zu bieten. Die Tracks können daher auch alle mit einer nicht vorhersehbaren Besonderheit auftrumpfen, die das gesamte Werk spannend macht. Uneingeschränkt empfehlenswert!

Foto: Erik Bergamini

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