Theodore: Neues Album „The Voyage“ als musikalischer Eskapismus par excellence

Foto: Courtesy of Charmfactory

Mal ehrlich: es gibt derzeit wohl nicht gerade wenige, die einfach mal für ein paar Tage (oder Wochen oder Monate?) die komplette Welt um sich herum ausschalten möchten. Nur schade, dass es dafür keinen so praktischen An- und Ausschalter gibt, mit dem man sich behelfen kann, wenn einem wieder einmal alles zuviel wird. Aber glücklicherweise gibt es da ja noch die Musik, in die man sich flüchten und die einen guten „Eskapismus-Dienst“ leisten kann.

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Jedenfalls ist das unleugbar bei den regelmäßig sehr atmosphärischen, cinematischen und dramatisch daherkommenden Werken des aufstrebenden griechischen Newcomers Theodore der Fall. Diese besitzen nämlich die Fähigkeit, einen mit ihrem Sound so in den Bann zu ziehen, dass man alles um sich herum komplett vergisst – überzeugende Kostproben davon gab es hier bereits mit den Tracks „Man and His Tools“, „Frame of Reference“, und „Voyage“, die mit ihren dazugehörigen beeindruckenden Videos jeweils eine perfekte Einheit bilden.

Diese zum Abschalten und hinfort Träumen höchst geeignete und spannende musikalische Kollektion wird nun durch weitere drei Werke ergänzt, nämlich der neuesten verträumt-dramatischen Single „Transcendence of Man“, dem wiederum verträumten aber dennoch mit Tempo daherkommenden „Inertia“ und dem melancholisch-rockigen „Last Day on Earth“, die das insgesamt sechs Tracks starke neue Album „The Voyage“ von Theodore dann auch komplett machen.

Inhaltlich widmen sich die Songs einer Reise ins Unbekannte und dem, sich in Bereiche vorzuwagen, die die Grenzen des menschlichen Wissens überschreiten, wobei der Fokus nicht auf dem Ziel liegt, sondern auf dem Prozess der Reise und dem, was man zurücklässt. Theodore verriet: „Dieses Album wurde sowohl aus filmischer als auch aus diskografischer Sicht stark von der Sci-Fi-Kultur beeinflusst, insbesondere von ,2001: Odyssee im Weltraum’. Ich habe das neue Material komponiert, während ich die Idee der Transzendenz der Menschheit erforschte.“

Der Musiker, der schon beim Reeperbahn Festival in Hamburg auftrat und unter anderem bereits als Support für Sigur Rós und Amber Run unterwegs war fuhr fort: „Der Hauptheld, der die Menschheit repräsentiert fühlt sich gezwungen, seine Heimat, den Planeten Erde und seine Konstanten und Werte hinter sich zu lassen, um eine spirituelle Fluchtreise zu beginnen.“ „Flucht“ ist dann auch das perfekte Stichwort, denn „The Voyage“ von Theodore bietet musikalischen Eskapismus vom Feinsten. Selbst davon überzeugen!

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